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Berlin

Erstes Parlamentarisches Schafkopfturnier in Berlin

Foto: Sven Darmer /Eventpress

Beim diesjährigen “1.  Parlamentarischen Schafkopfturnier” in der Bayerischen Vertretung in Berlin kamen Reutberger Klosterbiere zum Ausschank.

Anschließend hier ein kuzer Bericht darüber.

Mitmachen war Trumpf beim 1. Parlamentarischen Schafkopfturnier zugunsten der Stiftung "Sternstunden", einer Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks für Kinder in Not. Über die Parteigrenzen hinweg wurden im Bierkeller der Bayerischen Vertretung Wenzen gespielt und Ober geworfen. Rund 170 Teilnehmer spielten bei der Schafkopf-Premiere in der Bundeshauptstadt um ein gutes Blatt für den guten Zweck. Insgesamt konnten der Aktion "Sternstunden" rund 7500 Euro zur Verfügung gestellt werden.

Auch der Hausherr der "Bayern-Botschaft", Staatsminister Erwin HUBER, ließ es sich nicht nehmen, eine Partie mitzuspielen. Bei der anschließenden Siegerehrung, zu der mehr als 400 Gäste in die Bayerische Vertretung gekommen waren, verriet er sein persönliches Erfolgsrezept beim "Karteln": Glück und Intelligenz. In seinem Spiel waren ihm jedoch beide "Zutaten" sicher. Davon überzeugen konnten sich nicht nur die drei Initiatoren des Turniers, die Bundestagsabgeordneten Max Straubinger, Rudolf Kraus und Herbert Frankenhauser, sondern auch viele weitere prominente Parlamentarier. Schirmherrin war Mariae Gloria Fürstin von Thurn und Taxis.

Das um das Jahr 1500 entstandene Schafkopfspiel gehört zu den ältesten Kartenspielen in Deutschland. Der Name bezieht sich auf den Ort, an dem es ehemals gespielt wurde, den "Köpfen" (Deckeln) von "Schaffen" (Fässern). Die überlieferten Regeln zum Schafkopf sind mehr als 100 Jahre alt. Offiziell festgeschrieben wurden sie 1989 im Hofbräuhaus in München.

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